Die Zukunftskonferenz ist eine Methode, mit der verschiedene Organisationen wie Kommunen, Vereine, Verbände und Firmen darin unterstützt werden, ihre zukünftige Entwicklung bewusst und aktiv zu gestalten. Sie ist ein Instrument, mit dem die Selbststeuerung komplexer Systeme unter Berücksichtigung zahlreicher Einflussfaktoren entscheidend verbessert wird. Die Teilnehmer einer Zukunftskonferenz haben – im Gegensatz zu klassischen Konferenzen oder Arbeitstagungen – alle eine aktive Rolle in der intensiven Arbeit im Wechsel unterschiedlicher Kleingruppen und Plenarveranstaltungen. Durch eine Zukunftskonferenz werden große Kräfte der veranstaltenden Organisationen und der Partnerorganisationen mobilisiert. Auf diese Weise findet eine nachhaltige Veränderung des Zusammenspiels verschiedener Systeme statt.

 

Das gesamte System in einen Raum holen

Eines der Grundprinzipien von Zukunftskonferenzen ist es, das gesamte System in einen Raum zu holen, was durch diese heterogene Teilnehmerschaft gelingen soll. So entsteht in kurzer Zeit ein differenziertes, aus vielen Perspektiven zusammengesetztes Bild der Gegenwart.

 

Global denken, lokal handeln

In die Konferenz werden übergreifende Entwicklungen einbezogen und auf den Landkreis Hersfeld-Rotenburg bezogen.

 

Fokus auf die Zukunft statt auf Probleme

In der Arbeit wird nach Ideen und Projekten für eine gemeinsame Zukunft gesucht. Probleme und Konflikte stehen dabei nicht im Mittelpunkt.

 

In selbststeuernden Gruppen arbeiten

Obwohl die Zukunftskonferenz sehr genau vorbereitet und geplant ist, haben die kleinen Gruppen alle Freiheiten bei der Arbeit an den Fragestellungen.

 

Bildung von Projektgruppen

Diese werden die konkreten Maßnahmen nach der Zukunftskonferenz weitertreiben und in der Region umsetzen.