03. bis 05. September 2008
im Hessenhotelpark Hohenroda

Mögliche Themenkomplexe, für die in der Zukunftskonferenz Verbesserungen und Lösungsansätze entwickelt werden könnten, seien kurz skizziert:

In unserer Zukunftskonferenz werden die ca. 80 Personen aus folgenden Interessensbereichen über insgesamt 3 Tage zum Thema „Miteinander leben – Altern als Chance" zusammen arbeiten und die ideale Zukunft erdenken:

  • Kostenträger wie Krankenkassen, Pflegekassen, Sozialhilfeträger
  • Ehrenamtliche, Vereine, Verbände
  • Kliniken, ambulante und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, niedergelassene Ärzte
  • Liga der Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Seelsorger
  • Wirtschaft, Wohnungswirtschaft (Architekten, Baugesellschaften, Versorgungsstrukturen)
  • Junge Menschen
  • Seniorenbeiräte, Vertreter bestehender Initiativen
  • Kommunen, Bürgermeister, Städteplaner, Ausländerbeirat

 

a) Strukturen und Vernetzung

z. B. ambulante, teilstationäre und stationäre Angebote, Kliniken, Hausärzte, zentrale Beratungs- und Anlaufstellen, Case- und Care-Management, Strukturen auf Gemeinde- und Kreisebene, Übergangsangebote, Plattform für Austausch, Forschung

 

b) Freiwilligenarbeit

z. B. Rolle von arbeitsfähigen älteren Menschen in der Gesellschaft, Versorgung Hochbetagter durch „Junge Alte“

 

c) Früherkennung

z. B. Früherfassung psychischer und psychosomatischer Störungen im Alter, insbesondere von dementiellen Erkrankungen, Depressionen und Suchtproblemen, um die Möglichkeiten frühzeitiger Interventionen optimal ausschöpfen zu können; evtl. Aufbau eines „Früherkennungs-Netzwerkes" in Zusammenarbeit mit Altersorganisationen, Hausärzten und Institutionen, aufsuchende Diagnostik usw.

 

d) Wohnen

z. B. Entwicklung von neuen Wohnkonzepten, Nutzung des Altbestandes, Wohnen von Jung und Alt unter einem Dach, Möglichkeiten zur Erleichterung des Lebens im häuslichen Wohnumfeld